Meister Seth – Auszug aus “Individuum und Massenschicksal” Kapitel 5 “Die Mechanismen der Erfahrung”.

(Gechannelt von Jane Roberts)

Auszug aus “Individuum und Massenschicksal” Kapitel 5
Sitzung 831, Montag, den 15. Januar 1979

 

 

Beginn der Sitzung um 21.22 Uhr

Meister Seth:

Guten Abend.
(>>Guten Abend, Seth<<)

Diktat.
Dies ist eine Fortsetzung des angefangenen Kapitels 5 >>Die Mechanismen der Erfahrung<<.

Die organisierten Religionen haben viele gravierende Irrtümer begangen, doch lieferte das Christentum durch Jahrhunderte hindurch einen Bezugsrahmen, zu dem sich große Teile der Welt bekannten und in dem jegliche Erfahrung an sehr definitiven “Regeln” gemessen
werden konnte – Erfahrung, die, einmal in den Brennpunkt gerückt, umgefärbt wurde und sich dennoch in reichem Maße Ausdruck verschaffen konnte, solange sie sich innerhalb der vom religiösen Dogma gesetzten Grenzen hielt.

War ein Mensch auch ein Sünder, so gab es noch immer einen Weg der Erlösung, und die Unsterblichkeit der Seele wurde kaum je in Frage gestellt. Es gab feste Regeln für fast alle Arten möglicher sozialer Kontakte und religiöser Erfahrungen.
Es gab festgelegte, nahezu allgemein akzeptierte Zeremonien für Geburt und Tod und die wesentlichen Lebensetappen. Die Kirche war die Autorität, und der Einzelmensch lebte sein Leben, indem er fast automatisch seine persönlichen Erfahrungen so strukturierte, daß sie sich in die geltenden Normen einfügten.

Innerhalb solcher Begrenzung gediehen natürlich bestimmte Erfahrungen bestens, andere wiederum nicht.

In eurer Gesellschaft gibt es eine alle Erfahrungen abdeckende Autorität nicht. Der Einzelmensch muß sich selber seinen Weg durch das Gestrüpp unterschiedlicher Wertsysteme bahnen und dabei Entscheidungen treffen, an die niemand auch nur von ferne gedacht hätte, als beispielsweise noch der Sohn automatisch das Gewerbe seines Vaters übernahm oder als Ehen noch vornehmlich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten geschlossen wurden.

So unterscheidet sich also eure gegenwärtige Erfahrung ganz wesentlich von der eurer Vorfahren, und ihr könnt gar nicht richtig abschätzen, wie sehr sich eure subjektiven Einstellungen und die Art und Qualität der heutigen gesellschaftlichen Beziehungen von denen früherer Zeiten unterscheiden.

Ungeachtet der vielen Irrtümer der Kirche verkündete das Christentum in seinem besten Sinne die letztendliche Gültigkeit eines jeden Menschenlebens. Fraglos hatte das Leben einen Sinn, ganz gleich, ob man nun die ihm zugemessene spezielle Bedeutung bejahte oder nicht.

(21.35 Uhr.) Auch die Träume der Menschen waren in früheren Zeiten anders. Sie waren weit mehr von metaphysischen Bildern erfüllt, beispielsweise bevölkert von Heiligen und Dämonen. Insgesamt Jedoch gab es ein einziges Glaubenssystem, und jegliche Erfahrung
wurde im Lichte dieses Systems gedeutet.

Heute habt ihr viel mehr Entscheidungen zu treffen, und ihr müßt in einer Welt einander widersprechender Glaubenssysteme, die euch durch Zeitung und Fernsehen (eigene Ergänzung sw: Radio, Internet..!) tagtäglich ins Haus getragen werden, den Sinn eures Lebens oder den Sinn des Lebens schlechthin zu finden versuchen.

 

Aktuelle Neufassung im Seth-Verlag: Das Individuum und die Natur von Massenereignissen – Die neue Übersetzung

Link zum Artikel (Beitragsbild): Netzwerk-Medien-Deutschland

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