Bedürfnisse

Meister Kuthumi

(Gechannelt von Ute Kretzschmar)

F:
Mein Lebenspartner arbeitet ja gerade an dem Buch, indem unsere früheren Channel drin sind und da habe ich ganz oft die Antwort bekommen, eine Gegenfrage von euch „Was würde dir Freude bereiten?“.

Dafür habe ich euch ziemlich oft verflucht, weil ich mir gedacht habe, wenn ich das wüsste würde ich ja nicht fragen!

Nun ist mir durch unser gestriges Lichttreffen bewusst geworden, dass ich die Jahre mir gar keine Antwort auf diese Frage erlaubt habe.
Weil ich mich selber und meine eigenen Bedürfnisse so wenig wichtig genommen habe, dass ich sie auch gar nicht erkennen konnte.

Und das wiederum habe ich jetzt in Bezug auf meine Partnerschaften gesetzt und da entdeckt, dass es wie so ein Automatismus ist, dass ich ganz automatisch in dem Moment in dem ich in einer Partnerschaft bin, mich und meine Bedürfnisse hinten anstelle und mich komplett darauf einlasse.

Meister Kuthumi:
..du bist sehr anpassungsfreudig.

 

F:
Genau, was mir aber, glaube ich nicht mehr gut tut schlicht und einfach.

Und ich habe da auch so eine Urmuster-Auflösung gemacht, indem ich mir frühere Partnerschaften angeschaut und da diesen Brief geschrieben habe. Und ich wollte gerne wissen ob es da noch etwas zu tun gibt, oder habe ich das jetzt soweit für mich verarbeitet, dass ich da einfach positiv weitergehen kann?

 

Meister Kuthumi:
Gut meine liebe;

Es ist ein Prägung in dir, die auch aus der Vergangenheit kommt, aus früheren Inkarnationen, wo du häufig nicht gefragt wurdest was deine Interessen sind oder was dich interessieren würde. Das ist in diesem Leben schon anders!

Du hast etwas wichtiges erkannt, das ist das Eine.
Und zum Anderen ist es so, du darfst dir deinen Freiraum nehmen, so wie du beispielsweise bestimmte Dinge nicht unbedingt teilst z.B. die Spiele die du betreibst, das muss nicht synchron gehen mit deinem Partner, das sind so kleine Freiheiten.

Aber ihr seid auch in euren Bedürfnissen und Interessen recht ähnlich und aus diesem Grund musst du dir keinen so großen Freiraum erschaffen.

Es geht nur darum, wenn du jetzt beispielsweise einen Partner hättest, der sich nicht für Spiritualität interessieren würde und du würdest dich dann anpassen, dann würdest du tatsächlich deiner eigenen Entwicklung schaden.

Aber das sehen wir eurer Partnerschaft nicht.

Meine liebe, frage dich gelegentlich ob du eure gemeinsamen Beschäftigungen magst und ob du sie ebenso gerne tust oder ob du dich an manchen Stellen danach sehnst du würdest etwas anderes tun.

Wenn das der Fall wäre, dann würdest dun dich verbiegen.
Aber das ist aus unserer Sicht nicht so.

 

F:
Ich hatte das in früheren Partnerschaften..

Meister Kuthumi:
Ja..

 

F:
..und ich glaube die Angst dahinter war, wenn ich mich weniger für die Interessen des Partners interessiere, dass er sich dann auch für mich nicht mehr interessiert. Das war so ein Mittel zum Zweck, dass ich das Gefühl hatte, ich bin liebenswert, glaube ich.

 

Meister Kuthumi:
Ja.
Sollen wir dazu etwas sagen?

 

F:
Gerne, wenn ihr möchtet!

Meister Kuthumi:
Du hattest ein früheres Leben, wo du als Mutter von mehreren Kindern sehr beschäftigt warst und die Interessen deines Partners nicht geteilt hast. Er hat dann bestimmt, seine Freunde waren eure Freunde, seine Interessen waren eure Interessen und du warst beschäftigt mit den Kindern, mit dem Haushalt, dem Kochen, dem versorgen, dem Garten und so weiter.

Das sind so Erfahrungswerte die du aus der Vergangenheit mitbringst und es ist nicht wirklich etwas dramatisches, was ihr da erlebt habt, nur warst du manchmal frustriert. Du hattest auch viele Söhne in diesem Leben und sie haben dich nicht wirklich unterstützt bei deiner Arbeit, du hast viel gedient.

 

F:
Das kann ich gut nachvollziehen!
Behindert mich das noch, ist das etwas was ich auflösen kann?

 

Meister Kuthumi:
Meine liebe,
es ist nicht so, dass du damals extrem darunter gelitten hättest, so ist es nicht!

Du hattest nur manchmal diesen Wunsch gehabt, auch mal deinen Hobbys frönen zu können und nicht nur zu funktionieren und die Erfüllung deiner Erledigungsliste sicherzustellen. Aber du bist nie weggekommen von diesen Erfüllungen und hast dir still und heimlich gewünscht, „Wenn ich doch auch irgendetwas hätte was mir Freude bereitet, wo ich so aufgehe!“.

Du hast dich stellvertretend mit deinen Kindern und deinem Mann gefreut, aber es war nicht wirklich deine Freude.

 

F:
Ja, das kenne ich auch jetzt noch ein bisschen.
Dankeschön!

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