Private Equity

Meister Kuthumi

(Gechannelt von Ute Kretzschmar)

SW:
Ich habe mich persönlich dazu entschieden mein Misstrauen gegenüber dem Chef einer Private Equity, den vorangegangenen Vorfällen zum Trotz, in unserem Unternehmen vorerst einzustellen um sie mit meiner Erfahrung zu unterstützen.

Zwischen uns ist ein recht angespanntes Verhältnis und es kommt mir nämlich irgendwie so vor, dass er weiss das ich zu seinen Themen einen großen Beitrag leisten könnte aber aus mir bisher nicht zu erschließenden Gründen eher den Kontakt zu mir meidet.

Es geht aber doch grundsätzlich darum, das Unternehmen gemeinsam nach vorne zu bringen und aus diesem Grund sehe ich mögliche Rivalitäten als reinste Energieverschwendung und somit auch als überflüssig an!

Kannst du mir bitte zu dieser Person und meinem Verhältnis zu ihr in unserem Unternehmen Auskunft geben?

Meister Kuthumi:
Für was ist er zuständig?

SW:
Im Prinzip ist er von dem Investor als Partner eingesetzt um Abläufe, Prozesse zu verbessern und zu optimieren, aber auch um Kosten einzusparen und die Produktivität zu steigern.

Ich habe ihm unabsichtlich bereits das eine oder andere Schnippchen geschlagen aufgrund meiner langjährigen Erfahrung beim Mitaufbau des Marktführers in Europa.

Es war sehr viel Vorsicht und Diplomatie von Nöten aber leider ist ein Durchdringen nur sehr schlecht möglich, da es seiner bisherigen Denk- und Vorgehensweise widerspricht obwohl es dadurch sehr viel einfacher für ihn wäre!

Meister Kuthumi:
Gut, was wir wahrnehmen ist;

Es ist da ein gewisses Konkurrenzdenken dir gegenüber und er möchte seinen Job behalten, da sind verschiedene Ängste und das Gefühl, dass du mehr kannst als er..

SW:
Hm..,
was aufgrund unserer letzten Sitzung womöglich noch verstärkt wurde weil mein Geschäftsführer bei einer Präsentation, die diese Person voller Stolz vorgeführt hat, ihm vorschlug, „..er solle sich doch dich bitte mit mir zu diesem heiklen Thema kurzschließen, denn immerhin haben wir ja nicht umsonst jemanden hier, der beim Marktführer unserer Branche ein solches System entwickelt, mit aufgebaut und implementiert hat!“..

Meister Kuthumi:
..mhm.., und es war für ihn wie Schokolade, das kannst du dir denken!
Das war jetzt übrigens ironisch gemeint (schmunzelnd)..

SW:
Ah ja.. ich verstehe!
Also wäre es wohl angebracht, nachdem diese Person seit Wochen eben nicht auf mich zugekommen ist, auf ihn zuzugehen und ihm meine Hilfe zuzusichern? Aus freien Stücken, so dass sich das Eis ein bisschen auflöst?

Meister Kuthumi:
Das kannst du ausprobieren.
Du verfügst manchmal über etwas Zeit und du könntest ihm ein Angebot unterbreiten und ihn fragen ob er etwas hat bei dem du ihn unterstützen kannst.

SW:
Gut, ich würde den ersten Schritt in diese Richtung gerne machen.

Meister Kuthumi:
Das kannst du gerne tun, aber im Moment ist er im Inneren sehr am Kämpfen.
Er sieht seine Kompetenz in Gefahr und da ist auch Angst.

SW:
Ich hoffe dass ich dafür nicht ganz alleine verantwortlich bin. Viele Mitarbeiter in unserem Unternehmen sagen in Bezug zu mir, „..da ist jemand der das auch kann, aber trotzdem lassen die den ran, der von der Materie, bewiesenermaßen überhaupt keine Ahnung hat!“. Er hat sich das gewissermaßen schon auch selbst eingebrockt, unabhängig von mir.

Also gut, dann werde ich mal auf ihn zugehen, immerhin geht es darum und auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, das Unternehmen gemeinsam nach vorne zu bringen und ich dadurch, dass ich mit unseren Mitarbeitern einfach besser umgehen kann, eine Hilfe bin.

Meister Kuthumi:
Das wäre sehr hilfreich aber wir können dir nicht sagen wie er reagieren und ob er deine Hilfe annehmen wird.

SW:
Mein Gedanke war also recht naheliegend und ich möchte auch ganz einfach von diesem Konkurrenzdenken und blödsinnigem Kräftemessen innerhalb des Unternehmens weg.
Es ist einfach nur ein Aufreiben und man kommt damit überhaupt nicht voran..

Meister Kuthumi:

..es wäre grundsätzlich sehr viel besser wenn man zusammenarbeiten würde!
Es würde auch die Stimmung aufhellen und auch dem ganzen Geist in diesem Unternehmen in eine andere Richtung bringen.

Und von dem her ist dein Angebot hin zu gehen und deine Hilfe anzubieten die richtige Richtung!

SW:
Du hast mir sehr geholfen, danke!